Sind Nubier auch Ägypter?

Die Frage, ob Nubier Ägypter sind, steht am Anfang eines Tagesausfluges von Assuan zu einem nubischen Dorf am Ufer des Nils. In Deutschland erfährt man wenig über Nubien. Hier hört und liest man nur manche Schlagzeilen, die sich abenteuerlich anhören:

Das Geheimnis der Schwarzen Pharaonen
Im 8. Jahrhundert v. Chr. stießen sie die mächtigen ägyptischen Pharaonen vom Thron. „Sind Nubier auch Ägypter?“ weiterlesen

Ägypter und Germanen vor 2000 Jahren

Warum fasziniert uns eine Reise nach Ägypten? Kennt jemand noch das alte Lied, das wir früher in geselliger Runde gesungen haben:

„Es saßen die alten Germanen
zu beiden Ufern des Rheins;
sie lagen auf Bärenhäuten
und soffen immer noch eins.…“?

Wenn man die Geschichte der Regionen von Deutschland und Ägypten ansieht, so gibt es doch markante Unterschiede. Hier zwei Zitate: „Ägypter und Germanen vor 2000 Jahren“ weiterlesen

Eine Eisenbahnbrücke mit der Hand drehen?

Man glaubt es nicht – und im Nachhinein war es ein Missverständnis, dass die Straßen- und Eisenbahnbrücken bei Nag Hamadi über den Nil mit der Hand gedreht werden.

In der Reisebeschreibung steht lakonisch:
„Ca. 00.00 öffnet die Eisenbahnbrücke, nach der Passage bleibt Nile Vision in Nag Hamadi über Nacht.“

Hier gibt es eine Straßen- und eine Eisenbahnbrücke. Wir müssen warten bis der letzte Zug den Nil passiert hat, dann sollen die Brücken gedreht werden. „Eine Eisenbahnbrücke mit der Hand drehen?“ weiterlesen

Eine verunglückte Ballonfahrt in Luxor

Das wäre ein tolles Erlebnis, das Tal der Könige in Theben und andere interessante Landschaften um Luxor von oben betrachten zu können. Das war meine Überlegung, als ich mich zu der Ballonfahrt bei Sonnenaufgang angemeldet habe. Am Tag vor dem Event sehen wir einige Ballons am anderen Ufer des Nils, wie sie von der aufgehenden Sonne in ein tolles Licht getaucht werden. Ein Schauspiel, das ich am nächsten Morgen selbst erleben möchte.

Um 4:30 Uhr klingelt das Telefon. „Eine verunglückte Ballonfahrt in Luxor“ weiterlesen

Die Spuren von Hercule Poirot sind verweht

Hercule Poirot fährt in Agatha Christies Roman “Der Tod auf dem Nil“ von Assuan nach Abu Simbel mit einem Luxusdampfer.

Diese Reise ist heute nach dem Bau des neuen Nilstaudamms nicht mehr möglich. Das Abu Simbel von Hercule Poirot gibt es so nicht mehr. Da der Platz inzwischen vom Wasser des Nilstaudamms überschwemmt wurde, hat man die monumentalen Bauten „aufs Trockene“ gebracht. Somit hat sich die Umgebung um den Tempel geändert. Allerdings thront das Hotel „Old Cataract“ in Assuan, in dem Agatha Christie damals gewohnt hat und in der der Film gedreht wurde, noch immer majestätisch über dem Nilufer. „Die Spuren von Hercule Poirot sind verweht“ weiterlesen

Ein Abendspaziergang durch die Altstadt El Minya am Nil

Was für ein Erlebnis! Abends durch die „Hauptgeschäftsstraße“ von El Minya bei unserer Nilkreuzfahrt zu gehen. Na, vielleicht nicht die Hauptgeschäftsstraße aber sicher die interessanteste Straße der Stadt. Der Vorteil der arabischen Verkaufskultur ist, dass nicht alles übersichtlich und fast steril in einem Kaufhaus oder in einem Supermarkt angeordnet ist, sondern mit viel Individualität die Verkaufsstände in den Läden oder am Straßenrand gestaltet sind. „Ein Abendspaziergang durch die Altstadt El Minya am Nil“ weiterlesen

Wer kennt sich mit Tierkreiszeichen aus?

Bei unserer Nilkreuzfahrt besuchten wir das Ausgrabungsareal von Dendera mit dem bedeutenden Hathor-Tempel. Hier befindet sich an der Hallendecke, bei der die Farbe noch erkennbar ist, eine komplexe und fein gearbeitete Himmelskarte mit Tierkreiszeichen und Abbildungen der Himmelsgöttin Nut, die abends die Sonnenscheibe verschlingt und am Morgen wieder zur Welt bringt. „Wer kennt sich mit Tierkreiszeichen aus?“ weiterlesen

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