Tag 11 Pokhara

Heute ist kein Programm angesagt. Das heißt, so ganz stimmt das ja nicht, denn Vijay hatte ja zwei Touren am Vorabend angeboten und organisiert. So sind sechs Mann heute früh um 8.00 Uhr zu der kleinen Stupa am anderen Ufer des Sees aufgebrochen und vier Wanderfreunde haben die etwas längere Tour in die Umgebung von Pokhara in Angriff genommen.

Wir haben den Tag gemütlich begonnen. Kurz nach 8.00 Uhr kommen wir zum „TOP ROOF RESTAURANT“ zum Frühstück. Als wir fast fertig sind, gesellt sich Vijay zu uns und wir unterhalten uns lange.

Am interessantesten ist der Unterricht in Nepali-Schrift. Jetzt wissen wir wie Verena und Werner Domschke geschrieben werden.

So beginnen wir gegen 10.00 Uhr die Entdeckungsreise in Pokhara. Wir wollen zum alten Bazar. Dazu nehmen wir uns ein Taxi. Frau Langenscheidt und Herr Piper kommen auch mit. Offensichtlich hat uns der Taxifahrer nicht richtig verstanden oder er wollte nicht, aber da wo er uns absetzt ist wohl der Neue Bazar. Es ist aber auch hier sehr interessant.

Ein Geschäft am anderen, davor auf der Straße noch auf dem Gehweg ausgebreitete Waren. Da kann man nur schauen, schauen und schauen. Wir wollen aber auch etwas kaufen. Von den lose gehandelten Gewürzen trauen wir uns nicht zu kaufen. So gehen wir dann in einen kleinen Supermarkt und kaufen dort Gewürze und Räucherstäbchen.

Gegen 12.00 Uhr sind wir wieder zurück und genießen die Ruhe im Garten der Logde beim Lesen.

Nach dem Lunch wandern wir zur Lake Side. Wir beobachten wieder die Touristen und beginnen mit unserem Souvenirkauf. Die Gebetsmühle für Stefan erwerben wir in einem kleinen tibetischen Laden. Die Verkäuferin zeigt uns die Handhabung. Werner filmt es, damit Stefan weiß, wie er die Gebetsmühle hand haben muss.

Wir genießen eine Tasse Nepalikaffee am Ufer des Fewasees. Wir sind die einzigsten Gäste im Cafè Caroline. Von unserem Platz haben wir einen schönen Blick auf den See und wir genießen die Ruhe. Schade, dass wir weiter müssen.

Beim Kauf der Paschmiraschals folgen wir der Empfehlung unserer Lodge. Das war sicher ein zufriedenstellendes Geschäft für beide Seiten. So langsam machen wir uns auf den Rückweg.

Vor lauter gucken und beobachten biegen wir einmal zu zeitig nach links ab. So lernen wir noch eine ganz andere Seite der Stadt kennen, lauter kleine Häuser mit Garten davor und überall die Leute vor den Häusern.

Wir flirten mit Hunden, Lachen mit kleinen Kindern und sehen das erste Mal in Nepal Mücken, die haben kein Interesse an uns.

Wieder im Zimmer angekommen, beginnen wir mit dem Kofferpacken und freuen uns aufs Dinner. Ein wunderschöner Tag geht zu Ende. Hier hätten wir noch ein paar Tage bleiben können. Das Klima, das Wetter, die Gegend, die Zimmer, die Verpflegung eigentlich stimmt alles. Da fällt das Abschiednehmen immer schwer.

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