Heute begegnen wir Samarkands Ahnen auf der Gräberstraße Schah-e Sinda. Timur und seine Nachfahren haben hier ihre Mausoleen immer schöner ausgeschmückt als die anderen. Anhand der Kacheln an den Eingangsportalen kann man die über Jahrhunderte veränderten Herstellungstechnologien studieren. Manche Mausoleen sind in den Innenräumen sehr schlicht und andere mit viel Schmuck ausgestattet. Insbesondere die der beiden Frauen von Timur sind im Inneren sehr sehenswert. Am oberen Ende ist die Pforte zum Islamischen Friedhof leider versperrt. Wir sehen über den Zaun und sehen ganz ungewöhnliche Gräber. Dort haben viele Gräber einen Grabstein mit dem Bildnis und den Lebensdaten des Verstorbenen. Insgesamt ist die Anlage einer der Höhepunkte unseres Besichtigungsprogramms in Samarkand.