Nepal Tag 2-09 Basantupur

An diesem Platz liegt ein kleines Restaurant, in dem wir zu Mittag auf der Dachterrasse essen. Von hier haben wir einen schönen Blick über den Durbar Square. Wir essen eine Vorsuppe (scharfe Gemüsesuppe), als Hauptgericht Fisch, Reis, Gemüse und Pommes, dann als Nachtisch ein Stück Kuchen mit einer Tasse Kaffee.

Hier sind tolle kleine Lädchen und unzählige Stände, von vor allem tibetischen Kunstgewerbehändlern, wo es viel zu schauen gibt und man kann natürlich auch Souvenirs kaufen. Viele Händler bieten ihre Waren lautstark feil, toll verzierte Dolche, Tigerbalsam, Gebetsmühlen und vieles andere.

Früher einmal war der Platz als Hati Chowk (Elefantenhof) Teil der ursprünglich wesentlich größeren Palastanlage. Außerdem kann man in einer Straße, die von der südöstlichen Ecke des Basantapurplatzes abzweigt, Rauschgift „Joints“ erwerben. Sie war ein Treffpunkt von den Hippies in den 60iger Jahren und trägt seither den inoffiziellen Namen „Freak Street“.

Wir sehen weitere Tempel, der Shiva Parvati Mandir, am Beginn der Bazarstraße, ein langgestrecktes Gebäude aus der Schah-Zeit mit fünfteiligem Portal. Aus dem ersten Stock beobachten Shiva und Parvati das Treiben, ganz so wie die Menschen auf den Stufen zu ihren Füßen.

Beherrscht wird der Platz vom Maju Dega, der 1690 als Kopie des im Süden Kathmandus liegenden Jaisi Deval errichtet wurde. Daneben erhebt sich der kleine Trailokya Mohan Mandir, ein Vishnu-Tempel aus dem späten 17. Jh., den König Parthivendra Malla für seinen Bruder Nripendra Malla hatte errichten lassen. Seine Witwe, Königin Riddhi Lakshmi, stiftete 1690 die Garuda-Statue zu Füßen des Heiligtums.

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