Reims ist bekannt als Krönungsort der französischen Könige. Das merkt man an vielen Orten – ganz besonders natürlich an und in der Kathedrale.
Das historische Erbe der Stadt ist derart bedeutend, dass gleich zwei Einträge in das Weltkulturerbe der UNESCO erfolgt sind: erstmalig 1991, als die Kathedrale, der Tau-Palast und die ehemalige Abtei Saint-Remi darin verzeichnet wurden, und 2015, als die Anbaugebiete des Champagners samt den dazugehörigen Weinhäusern und Weinkellern in diese Liste aufgenommen wurden.
Die Nationalheilge – Jeanne d’Arc hat damals den König hier zur Krönung geführt. Ihr begegnet man hier auch.
Die Kathedrale Notre-Dame
Größer als die Notre-Dame de Paris, verfügt sie ebenfalls über eine außergewöhnliche Sammlung von Statuen. 2303 in Stein gemeißelte Figuren zieren ihre Fassaden. Szenen aus der Bibel, eine Galerie der Könige, ein Bestiarium und groteske Wasserspeier.
Der Stadtrundgang führte uns auch in die Zeit des Jugendstils und zeigt uns das Flair des modernen Frankreichs. Leider reichte die Zeit nicht, um die bekannten Gaumenfreuden, wie die „Biscuit Rose de Reims“ oder ein Glas Champagner zu genießen.
Der SUBE-BRUNNEN
Dieser monumentale Brunnen, ein Werk des Architekten André Narjoux, wurde 1906 eingeweiht.
An den vier Ecken seines Sockels symbolisieren vier Statuen die Flüsse, die die Region bewässern: die Marne, die Vesle, die Suippe und die Aisne.
Der bronzene Flügelsieg, 1941 von deutschen Soldaten entwendet, wurde 1989 dank einer Patenschaftsaktion ersetzt.
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