Bayeux ist eine historisch bedeutsame Kleinstadt in der Normandie. Sie liegt 30 km nordwestlich von Caen unweit der Ärmelkanalküste. Dank ihrer reichen Geschichte verfügt die Stadt über viele Sehenswürdigkeiten, die einen Besuch lohnend machen.
Leider hatten wir nur begrenzt Zeit, so dass wir nur einen Teil der Sehenswürdigkeiten betrachten konnten.
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Weltberühmt: Der Teppich von Bayeux
Bei dem im ‚Centre Guillaume le Conquérant‘ ausgestellten Werk handelt es sich um einen reich bestickten Bildteppich aus dem 11. Jahrhundert. Der Wandteppich ist etwa einen halben Meter hoch und über 68 Meter lang. In 58 Szenen wird – wie in einem mittelalterlichen Comic – in üppigen Bildern die Eroberung Englands durch den normannischen Herrscher Wilhelm den Eroberer dargestellt. Der Teppich von Bayeux gehört zum UNESCO-Weltdokumentenerbe.
Das Museum zur Erinnerung an die Schlacht in der Normandie 1944
Das nur wenige Kilometer von den D-Day-Stränden entfernte Le Musée Mémorial de la Bataille de Normandie zeigt dem Besucher alle wichtigen Phasen der Kämpfe und das tägliche Vorrücken der beteiligten Truppen. Im Außengelände sind einige Panzer und Geschütze ausgestellt.
Gedenkstätte der Journalisten
Auf dem Weg zum Soldatenfriedhof kommt man über einen kleinen Umweg zur Gedenkstätte, die den Reportern und der Pressefreiheit gewidmet ist. Diese Gedenkstätte besteht aus weißen Stelen, auf denen mehr als 2000 Namen von Journalisten eingraviert sind, die seit 1944 weltweit bei kriegerischen Auseinandersetzungen getötet wurden. Es wurde von der Stadt Bayeux und Reporters sans frontières errichtet.