Wir besuchen ein nubisches Dorf. Unser Reiseleiter erzählt uns, dass die Nubier Afrikaner sind, die vor mehreren tausend Jahren aus der Wüste kamen und sich im südlichen Ägypten ansiedelten. Die Versuche der Assimilation in das ägyptische Volk scheinen nicht sehr erfolgreich gewesen zu sein, denn sie leben heute noch anders als die Ägypter. Sie schmücken ihre Häuser und streichen sie bunt an. Sie achten mehr auf Ordnung. Das spürt man z.B. an der Sauberkeit der Dörfer und der Häuser. Auf den Straßen sieht man keinen Müll.
Kunstschätze im Ägyptischen Museum
Nach der Eröffnung 1902 waren im Ägyptischen Museum ca. 50.000 Ausstellungsstücke zu sehen. Mit mehr als 150.000 Artefakten beherbergt es heute die größte Sammlung altägyptischer Kunst weltweit.[3] Die Ausstellung erstreckt sich über zwei Stockwerke mit über 100 Sälen. Im Erdgeschoss sind die Objekte nach den Epochen chronologisch geordnet, das heißt von der Prädynastik bis hin zur Griechisch-römischen Zeit sowie Funde aus nubischen Gräbern. Einen Sonderbereich innerhalb des Ausstellungsbereichs zum Neuen Reich nimmt die sogenannte Amarna-Gallery ein. Im 1. Obergeschoss befinden sich die Objekte, die ungestört oder nahezu ungestört aufgefunden wurden. Hier sind Fundstücke aus dem Grabschatz des Tutanchamun, Modell-Boote, Königsmumien, die Grabbeigaben von Juja und Tuja, die Mumienportraits aus dem Fayyum sowie Ostraka und Papyri ausgestellt.
(Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/%C3%84gyptisches_Museum_Kairo)
Drehbrücken über den Nil
Hier in Nag Hamadi gibt es eine Straßen- und eine Eisenbahnbrücke über den Nil. Wenn sie für Schiffe geöffnet werden, werden sie zueinander gedreht, so dass man fast von der Straßenbrücke auf die Eisenbahnbrücke springen kann. Das kann man auf den Bildern sehen und es wird mit den Google Earth Bildern klar.
Wir müssen warten bis der letzte Zug den Nil passiert hat, dann sollen die Brücken gedreht werden. Unter den Brücken befindet sich in Flussrichtung eine größere Stahlkonstruktion, auf der sich sogar Gras angesiedelt hat. Darauf sind die drehbaren Teile der Brücken gelagert. Am Abend legen wir hier an.
Das kommt offensichtlich nicht so oft vor, denn einige Neugierige betrachten uns und winken auch einmal.
Hut ab vor den Steuerleuten des Nilkreuzfahrtschiffes
Ein bemerkenswerter Freitag auf unserer Nilkreuzfahrt. Nach der Besichtigung der Felsengräber von Beni Hassan sollte unser Schiff in der gewohnten entpannten Weise bis nach Beni Suef fahren, dort übernachten und am nächsten Tag weiter nach Kairo schippern.
Nach dem Mittagessen geht ein Ruck durch das Schiff. Die Motoren dröhnen ungewöhnlich laut und die Landschaft ändert sich nicht mehr.
Wir sitzen fest!
Der Kunst unserer Besatzung und einiger Helfer ist es zu verdanken, dass uns die Sandbank dann doch losgelassen hat.
Wir fahren zurück zum Ausgangspunkt der Tagesfahrt, weil an diesem Tag kein Platz zum Übernachten erreichbar ist.
Der nächste Tag beginnt für unsere Besatzung mit dem Ruf des Muezzins, bei dem sich der Morgen gerade ankündigt und endet am späten Abend in Kairo.
Eine verunglückte Ballonfahrt am Nil
Poirot in Abu Simbel
Polizeipräsenz in Ägypten
Ein Abendspaziergang in El Minya
Tierkreis im alten Ägypten
Bei unserer Nilkreuzfahrt besuchten wir das Ausgrabungsareal von Dendera mit dem bedeutenden Hathor-Tempel. Hier befindet sich an der Hallendecke, bei der die Farbe noch erkennbar ist, eine komplexe und fein gearbeitete Himmelskarte mit Tierkreiszeichen und Abbildungen der Himmelsgöttin Nut, die abends die Sonnenscheibe verschlingt und am Morgen wieder zur Welt bringt. Hier sind offensichtlich die uns bekannten Sternbilder des Tierkreises enthalten.
Wir haben nicht alle gefunden. Wer hilft?