Auf dieser Reise mit MS Alexander Borodin (früher russ. „Tichy Don“) erlebten wir den legendären Stillen Don und die russische Lebensader Wolga, den größten Strom Europas. Wir entdeckten die unendliche Weite Russlands, malerische Dörfer, schöne Städte und golden glitzernde Zwiebelturmkirchen sowie einsame Klöster.
Im Don-Delta leben die Donkosaken mit ihrer faszinierenden Musik und ihren atemberaubenden Tänzen. Im Wolgadelta, am Kaspischen Meer, konnten wir wegen eines Sturmes die Stör-, auch Kaviarfischer genannt, nicht besuchen. Wir erlebten die Städte am Goldenen Ring mit prächtigen Gebäuden und ihrem besonderen Flair und die Metropole St. Petersburg.
Die nahe Geschichte Russlands, der Große Vaterländische Krieg, begegnete uns überall. Die Statue der Mutter Heimat auf dem Mamajew Hügel in Wolgograd und der deutsch-russische Soldatenfriedhof bei Wolgograd sind Beispiele für steinerne Zeugen. Die vielen Jugendlichen, die in allen Städten die Gedenkstätten besuchten oder die für den Tag des Sieges am 9. Mai trainierten, zeugen von dem in der Bevölkerung tief verwurzelten Bewußtsein des Großen Vaterländischen Krieges.
Leider hat uns das Wetter ein paar Mal einen Strich durch die Reisepläne gemacht. Trotzdem war es eine erlebnisreiche und beeindruckende Reise mit einem großem Erholungsfaktor.
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