8.Tag, Auf der Seidenstraße

Vor der Abfahrt nach Samarkand warten die Ark-Zitadelle, das Samanidenmausoleum und die Bolo-Hauz-Moschee in Buchara auf unseren Besuch. Davon werden wir vorerst einmal abgehalten, weil sich ein großer Umzug durch die Stadt formiert. Die nächsten drei Tage wird das Festival Silk and Spices gefeiert. Irgendwie schade, dass wir heute schon die Stadt verlassen. Farbenprächtige Kostüme der jungen Frauen und Männer ziehen unsere Aufmerksamkeit auf sich. Angeführt wird der Zug von einigen Reitern auf wundervoll geschmückten Pferden. Danach folgen Trommeln, die von drei Mann bedient werden, und Hörner. Das Ende des Zuges ist nicht zu sehen, denn wir beginnen unsere Besichtigungstour. „8.Tag, Auf der Seidenstraße“ weiterlesen

7.Tag, Buchara

Um 4 Uhr krähen die Hähne in Buchara. Wir schlafen bei offenem Fenster, denn die kühle Nachtluft ist wesentlich angenehmer als die Klimaanlage. Wir haben Glück, unser Zimmer liegt zum Innenhof des Hotels.

Um diese Zeit kann man sich noch einmal umdrehen und bis zum Weckruf schlafen.

Bei den organisierten Reisen gibt es ja festgelegte Starttermine für die Busfahrt oder, wie heute, den Beginn unserer Besichtigungstour durch die Stadt.

Schon früh galt Buchara als reichste Stadt der Seidenstraße. Wir starten direkt an einem der schönsten Schätze der Oasenstadt, „7.Tag, Buchara“ weiterlesen

Begegnung in Buchara

Tolle Idee unseres Reiseveranstalters, in Buchara einen Treff mit Germanistikstudenten zu organisieren. Wir sitzen gemütlich in einem Kaffee, das einen tollen Cappuccino und deutschen Kuchen anbietet. Die Apfeltasche und der Käsekuchen schmecken fast wie zu Hause. Uns gegenüber zwei hübsche junge Frauen die im ersten Semester studieren und ihre Deutschkenntnisse auf die Probe stellen wollen. Wir sind erstaunt, wie gut wir uns unterhalten können. „Begegnung in Buchara“ weiterlesen

6.Tag, Auf nach Buchara!

Die Reiseleiter bereiteten uns auf eine heiße und lange Fahrt vor. Eben noch begleiteten uns die blühenden Oasen des Flusses Amu Darja auf unserer Fahrt. Doch plötzlich säumen nur noch bizarre Steppen die Straßen nach Buchara, kleine Sandstürme tosen durch die Halbwüste. Die lange Fahrt von ca. 445 km versuchen die Reiseleiter durch Erklärungen und Erzählungen zu verkürzen. So wird die spezielle Lage von Chiwa in einer Oase in der Kysilkum erläutert, das fruchtbare Land hat nur Erträge bei ausreichender „6.Tag, Auf nach Buchara!“ weiterlesen

5.Tag, Museumsstadt Chiwa

Wie ein riesiges Freilichtmuseum liegt uns Chiwa (UNESCO-Welterbe) zu Füßen. Paläste, Moscheen, Koranschulen und Mausoleen erstrahlen neben alten Lehmhäusern und -mauern wie vor Hunderten von Jahren – nichts scheint sich hier seit der Stadtgründung verändert zu haben. Chiwa gleicht einem Basar. Bunte Seidentücher, voluminöse Pelzmützen und filigrane Koranständer stapeln sich an den Ständen, dröhnend schallt usbekische Popmusik aus CD-Playern. Uns scheint, dass alle Schulklassen Usbekistans heute ihre Schuljahresabschlussreise nach Chiwa unternehmen. Insbesondere die Mädchen haben ihre Sonntagskleider angezogen. Ob das bei der Hitze und dem Staub die passende Kleidung ist? Ein Klasse singt für uns die Usbekische Nationalhymne. Die Kinder sind alle sehr aufgeschlossen. Wir werden von fast allen mit „Hello“ begrüßt. Einige versuchen, ihre Englischkenntnisse an den Mann zu bringen. Dabei entstehen allerdings nur kurze Dialoge. „5.Tag, Museumsstadt Chiwa“ weiterlesen

4. Tag, Nach Usbekistan

So zeitig sind wir schon lange nicht aufgestanden. Um 03:30 Uhr klingelte der Wecker. Eine Stunde später fuhr der Bus zum Flughafen. Auf dem Weg begleitet und die hell erleuchtet und menschenleere Stadt. Die Wasserspiele plätschern wie am Tag… und kein Mensch ist zu sehen, der sich daran erfreut. Die Prozedur zum Einchecken für einen Inlandflug war langwierig, aber nicht so schlimm, wie die Reiseleiter uns vorgewarnt haben. Eigentlich wollten wir die Flugstunde nach Daschavauz noch schlafen. Mir ist das nicht so richtig geglückt.

Hier wird üblicherweise beim Auschecken jedes Paketstück mit dem Paketzettel verglichen. Das hat uns unsere Reiseleiterin Natascha erspart. „4. Tag, Nach Usbekistan“ weiterlesen

3.Tag, Im Bazar und die Ruinen von Anau

Am Morgen geht es zum farbenfrohen Basar Tolkuchka, einem der größten Märkte Mittelasiens. Auf dem Weg dahin gibt uns unsere Reiseleiterin den Hinweis, im Regierungsviertel nicht zu fotografieren, obwohl es die Regierungsgebäude wegen ihrer Größe und den Gold glänzenden Verzierungen sowie den Wasserspielen auf dem Mittelstreifen der Straße Wert wären. In der begrenzten Zeit besuchten wir dann gerade einmal zwei Hallen des Basars, in der Textilien, Kleider und Schmuck gehandelt werden. Insbesondere die bunten bodenlangen Kleider und die speziell gebundenen Kopftücher der Frauen stellen gute Motive zum Fotografieren dar. Das wird leider von speziellen Aufpassern stark eingeschränkt, die überall stehen und mit Argusaugen auf das Treiben achten. In dem Gelände hätte man sicher mehrere Stunden zubringen können. Insgesamt haben wir den Eindruck, dass die turkmenische Bevölkerung weit weniger Freiheiten hat als wir das z.B. im Iran kennen gelernt haben. Das zeigt sich z.B. auch darin, dass einige Internetseiten hier nicht erreicht werden können. „3.Tag, Im Bazar und die Ruinen von Anau“ weiterlesen

2. Tag Attraktionen von Aschgabat

1001 Nacht? So hatten wir es nicht erwartet. Aschgabat ist anders als alle anderen Städte, die wir bisher besucht haben. Bereits beim Anflug in der Nacht sehen die Lichter der Stadt anders als gewohnt aus. Die Straßen ziehen sich wie Perlenschnüre durch die Nacht, fast regelmäßig. Highlights (im wörtlichen Sinne) stechen hervor. Dazwischen sieht man kaum beleuchtete Flächen.

Das Bild über die Stadt verfestigt sich bei der Busfahrt zum Hotel. Nun ist es weit nach Mitternacht. Man sieht keine Leute auf der Straße und kaum Autos. Die Straßen sind taghell erleuchtet und die Häuser werden angestrahlt. Alles sieht groß und eindrucksvoll aus. Wir nähern uns dem Hotel, das wie ein aufgeblähtes Segel in der Nacht erscheint. Daneben schaut mich ein außerirdisches Gesicht an. Das ist der farbig angestrahlte Hochzeitspalast.

Der erste Eindruck beim Betreten des Hotels ist „Wow“. Ebenso beim Zimmer. Hier hat man nicht gespart und es fehlt auch nichts. Zur Ausstattung gehört beispielsweise ein Bose Radio und ein 55cm Samsung Smart TV.

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Der Tag mit den drei „F“

Kennt Ihr nicht? Ist doch Gans  einfach: Freitag For Fingsten…

Na gut, die Rechtschreibung ist nicht ganz exakt.

Da gelobe ich Besserung.

Der erste Tag der Reise nach Zentralasien fängt gut und gemütlich an. Der Zug hat in Frankfurt nur wenige Minuten Verspätung. Das stört uns nicht, denn bis zum Abflug haben wir ca. 2,5 Stunden Zeit.

Unser Gepäck werden wir wie beim letzten Mal bereits am Bahnhof los. Da erreicht uns die Botschaft: der Flug startet nicht um 13:30 Uhr sondern erst um 15:15 Uhr. Das haut uns nicht um. Das Warten auf Flughäfen ist uns ja geläufig. In Zürich waren es letztens 11 Stunden. „Der Tag mit den drei „F““ weiterlesen

Zentralasien – die Reise beginnt

Morgen starten wir zu unserer nächsten Reise. Wenn die Internet Infrastruktur während der Reise es zuläßt, werden wir wieder regelmäßig berichten. Wir sind sehr gespannt, denn diese Reise nach Samarkand und Buchara war schon als Jugendliche unser Traum. Wir sind gespannt und Sie können uns „virtuell“ in unserem Blog begleiten.

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